Montag, 5. März 2007

Der Durchbruch des Fliegens

Vorab meine These:

Das Leben sucht immer nach Wegen, sich neue Lebensräume zu erschließen. Für diese Vorgehensweise spricht, dass das Leben im Wasser entstand.


Unabhängig dieser Meinung versuche ich zu erklären, wie das erste Tier das Fliegen gelernt haben könnte. Bei einer näheren Betrachtung der Pinguine lassen sich für meine Theorie stützende Verhaltensweisen finden. Ist ein Pinguin an Land schnell unterwegs kann man eine flatternde oder rudernde Bewegung der zurück gebildeten Flügel erkennen. Dem gleichen Prinzip folgen auch Hühner indem sie auf der Flucht ihre Geschwindigkeit mit Flügelschlägen erhöhen. Das erklärte Ziel dieser Bewegungen ist demnach Auftrieb zur Erhöhung der Geschwindigkeit z.B. im Falle einer Flucht zu erzeugen. Zu Beginn, wie auch heute beim Menschen, unterstützten die vorderen Pfoten das Laufen durch energisches mitschwingen. Nach einer Mutation dieser Pfoten in eine aerodynamischere Form entstand durch das wilde schlagen Auftrieb der in Vortrieb umgesetzt wurde. Durch diesen entstandenen spezifischen Vorteil dieser Rasse trug die natürliche Selektion dazu bei, die Modifizierung zu erhalten und zu manifestieren. Das Leben näherte sich auf diese Weise der Erschließung des neuen Lebensraum Atmosphäre. Die Entwicklung von Pfoten zu Flügeln lassen sich heute noch an Fledermäusen erkenne. Ihre Flügel haben Ansätze von Pfoten wie sie auch die Urvögel schon hatten. In der Luft entwickelte sich durch Spezifizierung ein Räuber – Beuteschema, das das Gleichgewicht des neuen Lebensraumes aufrecht erhielt.

Um auf die am Anfang erwähnten Pinguine zurück zu kommen, lässt sich an ihrem Beispiel auch die rückläufige Entwicklung sehen. Aufgrund ihrer Umgebung gab es hierfür drei verschiedene Gründe. Im Lebensraum der Pinguine sind Nahrungsressourcen äußerste knapp. Fliegen verbraucht sehr viel Energie, die in diesem Klima besser in wärme erhaltende Maßnahmen investiert wird. Des weiteren sind die Flügel im neuen Jagdrevier der Vögel, dem Wasser, hinderlich beim Tauchen und Schwimmen und leisten als Flossen bessere Dienste. Der letzte Grund für die Rückbildung ist durch das reichhaltige Nahrungsangebot im neu erschlossenen Jagdrevier zu erklären. Fortan war der Rassenbestand gesichert Fliegen zum Jagen war nicht mehr notwendig. Auch die natürlichen Feinde waren sehr knapp, was darüber hinaus dazu führte, dass auch für die Flucht nicht mehr geflogen werden musste.

Auch bei den heutigen Stadttauben lässt sich ein derartiges Verhalten erkennen. Ihre Flugleistung und die Bereitschaft dazu, nimmt stetig ab. Ihr Rassenbestand in den Städten ist gesichert und natürliche Feinde gibt es in diesem Lebensraum auch nicht.

Mittwoch, 28. Februar 2007

Die Haltung verschiedener Gruppierungen

Stellen Sie beispielhaft die Position dar


- der Zeugen Jehovas:
„Die Wissenschaft respektieren; den Glauben anerkennen: Jehovas Zeugen laden aufgeschlossene Menschen ein – egal ob wissenschaftlich oder religiös orientiert –, sich vereint an der ernsthaften Suche nach Wahrheit in beiden Bereichen zu beteiligen.“ (http://www.watchtower.org/x/20020608/)

Diese Zitat aus der obigen Homepage schildert deutlich die Haltung der Zeugen gegenüber der Wissenschaft und ihren Errungenschaften.


- der Verfechter des "Intelligenten Designs":

Als solche Verfechter sind die Freunde der wissenschaftlichen Vernunft zu sehen. Dadurch erklärt sich die ablehnende Haltung gegenüber Verfechtern des Darwinismus.


- der Anhänger des fliegenden Spaghettimonsters

Die Religion ist auf die öffentliche Diskussion um die Unterrichtung von Intelligent Design an US-amerikanischen Schulen zurückzuführen. In deren Folge forderte der Physiker Bobby Henderson, der als Gründer dieser Spaßreligion gilt, in einem offenen Brief an die Schulbehörde von Kansas, seine Glaubenslehre müsse ebenso wie die kreationistische im Unterricht vermittelt werden dürfen. Diese Forderung ist als Parodie zu verstehen und soll die Position der Anhänger dieser Religion aufzeigen. Sie vertreten die Meinung, dass religiöse Inhalte im Wissenschaftsunterricht nichts zu suchen haben, völlig unbeschadet des persönlichen Glaubens.

(http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster)

Schöpfungsbericht Bibel vs. Koran

Beim Islam und Christentum handelt es sich um "abrahamitische Religionen". Das sind Religionen, die sich auf Abraham als Stammvater berufen. Da in der Bibel und im Koran oft dieselben Begebenheiten erzählt und dieselben Begriffe gebraucht werden, klingt vieles im ersten Moment ziemlich ähnlich. Aber schon zu Beginn –der Schöpfung– lassen sich Unterschiede in den zwei Schriften finden.

Im Koran, dem Heiligen Buch des Islams, ist Gott zwar der Schöpfer der Welt und jedes einzelnen Menschen, allerdings ist er von der Schöpfung vollkommen getrennt. Der Mensch ist nicht Gottes Ebenbild, denn es gibt keine Verbindung und keinen Vergleich zwischen ihm, dem Schöpfer, und seinen Geschöpfen. Einig ist sich das Christentum und der Islam in der Sünde, die Adam im Paradies begangen hat. Er ass die verbotene Frucht was jedoch im Koran keine weiteren Folgen für die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen hat. Im Islam gibt es daher keinen Sündenfall und keine Erbsünde. Erklären lässt sich das dadurch, dass der Mensch bei seinem Handeln in der Lage ist, sich zwischen Gutem und Bösem zu entscheiden. Als Muslim soll er sich für das Gute entscheiden und das Böse meiden. Wenn er dennoch sündigt, betrifft er damit Gott nicht. Er sündigt in erster Linie gegen sich selbst.


In der Bibel schuf Gott die Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Er offenbart sein Wesen in der Schöpfung. Er legt sich durch seine Verheissungen fest. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch (Johannes 14,6). Wie bereits erwähnt hat die Sünde von Adam in der Bibel eine weitaus größere Konsequenz zur Folge. Dadurch, dass Adam Gottes Gebot im Paradies übertrat, brachte er die Sünde, den Tod und die Trennung von Gott für alle Menschen in die Welt. Versöhnung mit Gott ist nur durch Jesus Tod möglich (2. Korinther 5,18-19). Durch diese Sünde rechtfertigt die Bibel, dass der Mensch grundsätzlich böse ist und von sich aus nichts Gutes vor Gott tun kann. Des weiteren kann er vor Gott nichts unternehmen, um seine Schuld wieder gut zu machen. Seine einzelnen Sünden richten sich immer direkt gegen Gott (Römer 3,10-12).


Quelle: www.evangelium.de

Freitag, 16. Februar 2007

Toilettenpapier

Wer sich regelmäßig mit Toilettenpapier einsprüht, wird Licht.

"Einleuchtender" Kommentar:
Um diesen Slogan verstehen zu können, muss man technisch auf dem neuesten Stand sein. Nachdem die Sprühpflaster einen reißenden Absatz fanden, machten sich Wissenschaftler auch an die Entwicklung von Sprüh-Toilettenpapier. Auch dieses Produkt wurde schnell zum Kassenschlager und so lautete der Werbeslogan „Wer sich regelmäßig mit Toilettenpapier einsprüht, wird Licht“. Das Wort „Licht“ sehe ich in diesem Zusammenhang als eine Metapher, die die aus der Reinigung resultierende Reinheit ausdrückt.

Da aber auch Google diesen Trend noch nicht kennt, ist diese Erklärung wohl zu einfach.





Daher eine andere Vorgehensweise:


Die Erklärung über Novalis und den Dadaismus:

Als ich die Bestätigung im Unterricht darüber erhielt, dass Novalis im Dadaismus die Antwort auf seiner Suche nach dem Sinn der Sprache gefunden hätte, könnte man in dieser Hinsicht durchaus eine Erklärung über diesen Weg finden.

Ich glaube also, dass ein eiserner Vertreter des Dadaismus oder Fan von Novalis eines Tages durch das Abendgymnasium der Stadt Köln lief. An einem stillen Örtchen angekommen, ließ er seiner Kreativität freien Lauf und schrieb einen Satz auf die weißen Fließen der Toilette, der spätere Generationen von Schülern unvermeidlich zum Nachdenken anregte. Ich glaube also nicht, dass der Schüler oder Lehrer(?) aufgrund seiner Liebe zum Dadaismus durch diesen Satz etwas ausdrücken wollte.


Unabhängig der beiden Vermutungen könnte der Satz allerdings auch eine äußerst Intelligente Aufforderung an den Hausmeister sein, das Toilettenpapier auf zu füllen. Schließlich könnte ihn dieser Satz zu der Annahme bringen, dass irgendetwas mit dem Klopapier der Schule nicht stimme. Bei Nachforschungen würde er dann sehen, dass gar kein Toilettenpapier vorhanden ist. Dadurch hätte der Satz dann Sinn und in dieser Funktion fände ich ihn auch noch ausgesprochen gut platziert.

Freitag, 2. Februar 2007

Heimat

Der Begriff "Heimat" lässt sich meiner Meinung nach in zwei Bereiche unterteilen. Heimat gibt es daher sowohl auf der emotionalen Ebene wie auch auf der lokalen Ebene.
Aus meiner Erfahrung muss ich leider berichten, dass ich auf Grund vieler Umzüge in meiner Jugend keinen lokalen Bezug zu einer Heimat habe. Die cosmopolitische Lebensweise, die mir sehr früh auferlegt würde finde ich aber auf Grund meiner vorhandenen "emotionalen Heimat" nicht schlimm.
Daher finde ich meine Heimat an Orten, an denen ich nicht nur willkommen bin, wie unter folgendem Link zu sehen ist, sonder mich auch wohl fühle.

http://www.bahlsen.de/root_bahlsen_anim/index.php